Morro da Oficina: Das Ministerium für regionale Entwicklung genehmigte heute die Überweisung von mehr als 319.000 Reals an Petrópolis für Maßnahmen des Zivilschutzes. Das Dekret wurde in der heutigen Ausgabe des Amtsblatts veröffentlicht.
Die Stadt wurde im Februar und März dieses Jahres von Unwettern heimgesucht, die 241 Tote und drei Vermisste forderten. Die Regenfälle im Februar galten als die größte Naturkatastrophe in der Geschichte von Petrópolis. In diesem Bereich leben auch viele Europäer.
Sie verursachten mehr als 7.500 Erdrutsche. Aus den gestern vom Rathaus von Petrópolis veröffentlichten Daten geht hervor, dass sich immer noch 173 Personen in städtischen Notunterkünften befinden.
Mit den neuen Mitteln beläuft sich das Gesamtvolumen der Bundestransfers an die Gemeinde nach Angaben des Ministeriums für regionale Entwicklung seit Februar bereits auf rund 7 Millionen Reals.
Wochenblatt / Agencia Brasil



