São Paulo: Starker Regen verursacht Erdrutsch in Franco da Rocha. In der Nacht zum Freitag (4.) fand die Feuerwehr die Leiche des letzten Vermissten in Franco da Rocha in São Paulo.
Damit steigt die Gesamtzahl der Opfer des Erdrutsches, der sich am vergangenen Wochenende nach heftigen Regenfällen in der Stadt in der Metropolregion Sao Paulo ereignete, auf 18.
Der Zivilschutz des Bundesstaates Sao Paulo hat 34 Todesfälle infolge der Regenfälle bestätigt, die seit Freitag (28.) mehrere Regionen des Bundesstaates betroffen haben. Durch die witterungsbedingten Beeinträchtigungen sind außerdem rund 5.770 Familien obdachlos geworden oder mussten ihre Häuser verlassen. Unter den Opfern sind acht Kinder. Darüber hinaus gibt es 14 Verletzte.
Nach Angaben des Zivilschutzes kam es im ganzen Bundesstaat zu Überschwemmungen, umgestürzten Bäumen, einstürzenden Mauern und Erdrutschen, die auf die Regenfälle zurückzuführen sind. Insgesamt sind 39 Gemeinden betroffen.
Wochenblatt / Agencia Brasil



